6 Sportlerinnen unseres Vereins haben sich ihren Traum am Zuckerhut erfüllt.

Paralympics 2016
Paralympics 2016


Danke sagen möchte der Verein den vielen Unterstützern, wie dem MBJS, dem OSP Brandenburg, der Stadt Cottbus,  dem BSB e.V., dem StSB Cottbus, der GWC u.v.m., ohne die es uns nicht möglich gewesen wäre, das große Ziel RIO zu verwirklichen.


21.09.2016 - Erfolgreiche Paralympics-Starter des BPRSV wieder in der Heimat

Interview mit Frances und Jana auf Niederlausitz-Aktuell

Und hier geht es zum Interview www.niederlausitz-aktuell.de


Jana und Frances beim Empfang in Cottbus
Jana und Frances beim Empfang in Cottbus

21.09.2016 - Cottbus begrüßt Paralympics-Starterinnen

Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe und die Mitarbeiter der Geschäftstelle des BPRSV e.V. begrüßten am Dienstag im Cottbus Sportzentrum die aus Rio zurück gekehrten Starterinnen bei den Paralympics in Rio.

Die mit Bronze dekorierten Frances Herrmann und Jana Majunke sowie Janne- Sophie Engeleiter und ihre Trainer Ralf Paulo und René Schmidt waren zu einer kleinen Begrüßungsrunde zu Gast.

weitere Fotos auf: www.lr-online.de/bilder


19.09.2016 - Pressemeldung 33/2016 des DBS

Cheftrainer Paulo "total happy"
So richtig konnte Ralf Paulo noch nicht fassen, was gerade bei den paralympischen Spielen in Rio de Janeiro abgelaufen war.
Drei Medaillen hatte der Cheftrainer des Behinderten-Sportverbandes Brandenburg als Ziel ausgegeben. Doppelt so viele, nämlich sechs, sind es geworden. Einzig 1996 in Atlanta brachten Sportler des Verbandes mehr Medaillen (sieben) nach Deutschland mit.

„Es ist wirklich fast alles aufgegangen und ich bin total happy und platt“, berichtete Paulo, der als Co-Trainer von Leichtathletik-Bundestrainer Willi Gernemann in Rio vor Ort war.
Am Ende von Rio stehen drei brandenburgische Silber-Medaillen (Martina Willing, Alina Rosenberg und Maike Naomi Schnittger) und drei Bronze-Medaillen (Frances Herrmann, Torben Schmidtke und Jana Majunke) in den Geschichtsbüchern. „Wir waren sehr gut vorbereitet und das hat sich am Ende ausgezahlt“, erklärte Paulo die Erfolgsformel. Insgesamt hat der Verband bei paralympischen Spielen 32 Medaillen gewonnen: 4-mal Gold, 14-mal Silber und 14-mal Bronze.

Alle brandenburgischen Medaillengewinner von Rio de Janeiro auf einen Blick:

  • Martina Willing (BPRSV), Leichtathletik, Silber im Speerwurf (11. paralympische Medaille)
  • Alina Rosenberg (BPRSV), Dressur-Reiten, Silber mit dem Team (1. paralympische Medaille)
  • Maike Naomi Schnittger(SC Potsdam), Schwimmen, Silber über 50 Meter Freistil (1. paralympische Medaille)
  • Frances Herrmann (BPRSV), Leichtathletik, Bronze im Speerwurf (2. paralympische Medaille nach 2008)
  • Torben Schmidtke (SC Potsdam), Schwimmen, Bronze über 100 Meter Brust (2. paralympische Medaille)
  • Jana Majunke (BPRSV), Radsport, Bronze im Straßenrennen (1. paralympische Medaille)

18.09.2016 - aus Pressemeldung 32/2016 des DBS

Brachtendorf auf Rang 5
Radfahrerin Kerstin Brachtendorf hat im Straßenrennen der Klassen C4 und C5 den fünften Rang belegt. Die 44-Jährige vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein kam mit einer dreier Gruppe in den Zielbereich, konnte sich jedoch im Sprint um Bronze nicht durchsetzen. Die Goldmedaille ging an die Britin Sarah Storey, die nach 2:15:42 Stunden das Ziel erreichte. Die Polin Anna Harkowska kam mit einem Rückstand von 3:29 Minuten ins Ziel. Die Britin Crystal Lane erhielt Bronze (+ 6:16 Minuten).


Quelle: Uli Gasper / DBS
Quelle: Uli Gasper / DBS

16.09.2016 - aus Pressemeldung 30/2016 des DBS

1. Para-Dressur-Medaille für Brandenburg
 
Die erste brandenburgische Teilnehmerin im Para-Dressur-Reiten hat gleich eine Medaille mit nach Hause gebracht. Das deutsche Para-Dressur-Team um Alina Rosenberg (Brandenburgischer Präventions- und Rehabilitationssportverein) auf Nea's Daboun, Carolin Schnarre auf Del Rusch, Elke Philipp auf Regaliz und Steffen Zeibig auf Feel Good 4 gewann gestern bei den paralympischen Spielen in Rio de Janeiro die Silber-Medaille.

Auf mehr als die 433,321 Punkte der deutschen Equipe kam nur Großbritannien (453,306 Punkte). In das Ergebnis fließen die drei besten Gesamt-Wertungen der vier Reiter ein. Für die Deutsche Equipe lieferten Elke Philipp / Regaliz (147,609), Alina Rosenberg / Nea's Daboun (144,126) und Steffen Zeibig / Feel Good 4 (141,586) die meisten Punkte. Die deutsche Equipe gewinnt zum vierten Mal in Folge paralympisches Silber in der Teamwertung. Rosenberg startet am Freitag ab 18 Uhr in der Kür.

Quelle: Uli Gasper / DBS

Willing schlägt sich achtbar
 
Leichtathletin Martina Willing hat bei ihrem letzten Wettkampf der paralympischen Spiele in Rio de Janeriro ein achtbares Ergebnis erzielt. Beim Diskuswurf belegte Willing als einzige Teilnehmerin der Startklasse F56 bei den als F57 klassifizierten Konkurrentinnen den neunten Platz.

Die Sportlerin vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein feuerte den Diskus auf 21,05 Meter. Paralympische Siegerin wurde Nassima Saifi. Die Algerierin siegte mit 33,33 Metern. Silber ging an Orla Barry (Irland, 30,06 Metern). Bronze sicherte sich Eucharia Iyiazi (Nigerien, 27,54).


Jana Majunke
Jana Majunke

16.09.2016 - Bronze für Majunke

Die Cottbuserin Jana Majunke hat die 5. brandenburgische Medaille bei den paralympischen Spielen in Rio de Janeiro geholt. Die 26-jährige Dreiradfahrerin vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein kam nach 1:08:19 Stunden ins Ziel und gewann die Bronze-Medaille.

Gold in der Startklasse T1 und T2 ging an die Favoritin Carol Cooke. Die Australierin erreichte in 1:07:51 Stunden das Ziel. Silber ging an die Amerikanerin Jill Walsh (1:08:08 Stunden, + 17 Sekunden).

Majunke ist die zehnte brandenburgische Sportlerin, die eine Medaille bei paralympischen Spielen gewinnen konnte.


11.09.2016 - Alina Rosenberg im Teamtest Grade Ib mit über 73 Prozent auf Platz drei

Einen Auftakt nach Maß hat das deutsche Para-Dressurteam bei den Paralympics in Rio de Janeiro hingelegt. Als erste und einzige deutsche Starterin des ersten Wettkampftages erzielte Alina Rosenberg (Konstanz) mit Nea’s Daboun ein Ergebnis von über 73 Prozent und legte damit einen guten Grundstock für die Teamwertung. "Das war ein Auftakt nach Maß. Ich bin rundum super zufrieden und sehr stolz auf Alina", sagt Equipechefin Britta Bando.

Gestartet wird in der Para-Dressur in fünf verschiedenen Grades, entsprechend der Schwere der Behinderung der Reiter. In allen fünf Grades wird zunächst der sogenannte Teamtest geritten, ab Dienstag steht dann auch der Championshiptest auf dem Programm. In beiden Fällen handelt es sich vorgegebene Dressuraufgaben (wie im Regelsport), wobei sich die Anforderungen am Grad der Behinderung orientieren. Die Ergebnisse aus beiden Prüfungen werden anschließend addiert, die drei besten Ergebnisse für die Teamwertung herangezogen. Den Beginn machte heute der Teamtest in Grade III mit 16 Teilnehmern aus 16 Nationen sowie in Grade Ib mit elf Teilnehmern aus elf Nationen.

Mehr Informationen und die Quelle: www.pferd-aktuell.de


15.09.2016 - aus Pressemeldung 29/2016 des DBS

Radfahrerin verpassen Medaillen
Jana Majunke und Kerstin Brachtendorf haben bei den paralympischen Spielen in Rio de Janeiro im Zeitfahren auf der Straße jeweils die Medaille verpasst. Die 26-Jährige Majunke vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein (BPRSV) belegte in der Startklasse T1 und T2 mit 27:43,46 Minuten den undankbaren vierten Platz. Paralympische Siegerin wurde die Australierin Carol Cook mit 26:11,40 Minuten. Silber ging an die Amerikanerin Jill Walsh (26:49,67 Minuten). Bronze holte sich die Canadierin Shelley Gautier (26:50,87).
 Teamkollegin Brachtendorf erreichte in der Startklasse C5 nach 30:31,46 Minuten die Ziellinie und kam auf den siebten Rang. Gold im Zeitfahren ging an Favoritin Sarah Storey. Die Britin erreichte nach 27:22,42 Minuten das Ziel. Es folgten auf den weiteren Medaillenrängen Anna Harkowska (Polen 28:52,79 Minuten) und Samantha Bosco (USA, 29:04,66).
 Sowohl Majunke (Freitag) als auch Brachtendorf (Samstag) starten noch beim Straßenrennen ihrer Startklasse.
 
Rosenberg auf Rang 5
Dressur-Reiterin Alina Rosenberg hat beim Championat den fünften Platz belegt. Die 24-Jährige vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationsverein erhielt mit dem Wallach Nea's Daboun 70,966 Prozent. Für Teammanagerin Britta Bando ist die Wertung jedoch zu niedrig ausgefallen: „Besonders der starke Schritt hat eine zu geringe Wertung bekommen“, so Bando.
 Gold im Grade 1b beim Championat gewann der Österreicher Pepo Puch auf Fontainenoir (75,103 Prozent). Dahinter belegten der Brite Lee Pearson auf Zion (74,103 Prozent) und die Dänin Stinna Kaastrup auf Smarties (73,897) die Ränge zwei und drei. Am Freitag findet noch die Kür statt.
 Der Ritt von Rosenberg zählte auch für die Teamwertung. Hier liegt Deutschland auf dem sechsten Platz mit Chancen auf eine Medaille. Die Entscheidung fällt Donnerstag.
 
Herrmann zum Abschluss sechste
Leichtathletin Frances Herrmann hat beim Kugelstoßen der Startklasse F34 den sechsten Platz belegt. Die Sportlerin des Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein stoß die Kugel auf 6,64 Meter. Für Herrmann war es der letzte Auftritt in Rio. Sie gewann im Speerwurf die Bronzemedaille.
Paralympicssiegerin im Kugelstoßen wurde Zou Lijuan. Die Chinesin warf mit 8,75 Metern einen neuen Weltrekord. Mit 8,00 Metern erhielt die Polin Lucyna Kornobys Silber. Bronze sicherte sich die Neuseeländerin Jessica Hamill (7,54 Meter).


Quelle: Binh Truong / DBS
Quelle: Binh Truong / DBS

11.09.2016 - Pressemeldung 25/2016 des DBS

Martina Willing hat die zweite Medaille einer brandenburgischen Sportlerin bei den paralympischen Spielen in Rio de Janeiro gewonnen.

Bei ihrer siebten Teilnahme an den Sommerspielen gewann die Sportlerin des Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein im Speerwurf der zusammengelegten Startklassen F55 und F56 die Silbermedaille. Die 56-Jährige warf den Speer auf 22,22 Meter. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und der Platzierung, glücklich wäre ich, wenn ich gewonnen hätte“, sagte Willing nach dem Wettkampf. Ralf Paulo, Cheftrainer des Behinderten-Sportverbandes Brandenburg sprach von einer „sehr guten Leistung“. Für Willing ist es die 14. Medaille bei paralympischen Spielen. Alleine im Speerwurf gewann Willing dreimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze. Der Behinderten-Sportverband Brandenburg kommt nun auf 28 Medaillen (4x Gold, 12x Silber, 12x Bronze).
Gold ging an die Lettin Diana Dadzite, die mit 23,25 Metern einen Weltrekord in der Startklasse F55 warf. Über Bronze freute sich Nadia Medjmed (Algerien, 20,24 Meter).

Leichtathletin Janne Sophie Engeleiter hat bei den paralympischen Spielen in Rio de Janerio über 100 Meter den Einzug in den Finallauf erwartungsgemäß verpasst.

Die 20-Jährige Abiturientin der Cottbuser Sportschule erreichte in der Startklasse T13 nach 13,13 Sekunden das Ziel. Ihre Bestzeit liegt bei 12,99 Sekunden. In der Endabrechnung landete Engeleiter auf den neunten Rang. Für Engeleiter waren es die ersten paralympischen Spiele. Einen Weltrekord lief Leilia Adzhametova. Die Ukranierin lief 11,86 Sekunden. Der Finallauf findet am Sonntag statt.

Quelle: Binh Truong / DBS


Quelle: Ralf Kuckuck / DBS
Quelle: Ralf Kuckuck / DBS

10.09.2016 - Pressemeldung 23/2016 des DBS

Frances Herrmann hat die erste brandenburgische Medaille bei den paralympsichen Spielen in Rio de Janeiro gewonnen.

Acht Jahre nach ihrem ersten Coup sicherte sich die Sportlerin des Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein die Bronze-Medaille im Speerwurf. Die 27-jährige Leichtathletin feuerte das Sportgerät in der Startklasse F34 auf 18,16 Meter. „Mit der Weite bin ich nicht so zufrieden, aber mit dem Ergebnis schon“, sagt Herrmann nach dem Wettkampf dem ZDF. Herrmann wollte im Wettbewerb auch ihre Bestleistung von 18,40 Meter angreifen.
„Ich bin sehr zufrieden. Frances (Herrmann) hat sich das hart erkämpft“, berichtete der Cheftrainer des Behinderten-Sportverbandes Brandenburg, Ralf Paulo, aus Rio. Für Herrmann ist es die zweite paralympische Medaille. 2008 hatte sie die Silbermedaille im Diskuswurf gewonnen. Für den Behinderten-Sportverband Brandenburg ist es die zwölfte Bronzemedaille und die 27 paralympische Medaille überhaupt.
Gold ging an Lijuan Zou. Die Chinesin verbesserte mit 21,86 Metern ihren eigenen Weltrekord um 88 Zentimeter. Silber ging an die Finnin Marjaana Heikkinen (18,42 Meter).

Quelle: Ralf Kuckuck / DBS


07.09.2016 - Artikel in LR Online vom 07.09.2016

Lausitzer Quintett gut gerüstet für Paralympics in Rio de Janeiro
RIO DE JANEIRO Die Kartenverkäufe steigen, die Sportler sind zufrieden und das Wetter ist prächtig: Einen Tag vor der Eröffnungsfeier im berühmten Maracana-Stadion hat Brasilien die Paralympics in Rio de Janeiro offenbar doch noch ins Herz geschlossen. Unmittelbar vor den ersten Weltspielen der Behindertensportler in Südamerika belasten das Mega-Ereignis zumindest nach außen weder der Doping-Bann Russlands noch die zuvor riesigen Geldnöte oder das befürchtete Organisationschaos.

"Im Moment treffen praktisch jeden Tag positive Überraschungen ein", sagte Friedhelm Julius Beucher, der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes, der mit einer 155 Sportler starken Mannschaft in Rio ist.
Dazu gehören auch die Lausitzer Leichtathletinnen Frances Herrmann, Martina Willing und Janne Sophie Engeleiter sowie die Paracyclerinnen Jana Majunke und Kerstin Brachtendorf, allesamt vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein (BPRSV) Cottbus. Das Quintett ist gut gerüstet nach Rio gereist. So haben sich die Leichtathletinnen in einem dreiwöchigen Traininslager im Bundesleistungszentrum Kienbaum intensiv vorbereitet. Die Radsportlerinnen holten sich in St. Moritz den Feinschliff.

Hier die voraussichtlichen Startzeiten der Cottbuser Athletinnen (Zeitangaben MESZ):

Kerstin Brachtendorf (Radsport): Einerverfolgung Bahn – 8. September/21.30 Uhr; Einzel Bahn – 9. September/15 Uhr; Zeitfahren Straße – 14. September/13 Uhr; Straßenrennen – 17. September/14.30 Uhr

Jana Majunke (Radsport): Zeitfahren Straße – 14. September/21 Uhr; Straßenrennen – 16. September/14.30 Uhr

Martina Willing (Leichtathletik): Kugelstoßen – 8. September/22.30 Uhr; Speerwerfen – 10. September/22.30 Uhr; Diskuswurf – 15. September/15 Uhr

Frances Herrmann (Leichtathletik): Speerwerfen – 9. September/22.30 Uhr; Kugelstoßen – 14. September/22.30 Uhr

Janne Sophie Engeleiter (Leichtathletik): 100 Meter Vorläufe – 10. September/17 Uhr; 100 Meter Finale – 11. September/18 Uhr

Artikel auch online unter: http://bit.ly/2cjUTu8


Grüße aus Rio! "Es ist toll hier!", so die einhellige Meinung des Teams der Dressurreiter.
Grüße aus Rio! "Es ist toll hier!", so die einhellige Meinung des Teams der Dressurreiter.

02.09.2016 - Das ist der Hammer ...

Artikel im "Hermann" Ausgabe 09/2016 über unsere Teilnehmerinnen bei den Paralympics Download der PDF-Datei


01.09.2016 - Übersicht über die voraussichtlichen Startzeiten unserer Sportlerinnen (Uhrzeiten sind Ortszeit - für uns bitte 5 Stunden zurückrechnen)



01.09.2016 - Endlich ist es soweit…

Am 31.08.2016 bin ich, zusammen mit dem Großteil der Deutschen Paralympischen Mannschaft, in den Flieger nach Rio de Janeiro gestiegen.

Viele Grüße an alle - Kerstin Brachtendorf


Die Paralympics stehen vor der Tür! Unser Team hat heute sein erstes Etappenziel sicher erreicht und wurde am 31.08.2016 herzlich empfangen auf dem Pferdesport- und Therapiezentrum der Gold-Kraemer-Stiftung (Frechen), dem ersten Landesstützpunkt des DKThR in Kooperation mit dem Nationalen Paralympischen Komitee.

Morgen wird die Mannschaft von der DKThR-Bundesgeschäftsstelle gemeinsam mit dem DBS und der Gold-Kraemer-Stiftung verabschiedet, dann treten Reiter und Pferde ihre Reise nach RIO an.

Es grüßt Euch ganz herzlich - Alina Rosenberg


Kerstin Brachtendorf
Kerstin Brachtendorf
Alina Rosenberg
Alina Rosenberg
Alina Rosenberg
Alina Rosenberg

Vorbereitung der Leichtathleten für Rio auf der Zielgeraden
Vorbereitung der Leichtathleten für Rio auf der Zielgeraden

26.08.2016 - Vorbereitung der Leichtathleten für Rio auf der Zielgeraden
 
Nach einem dreiwöchigen intensiven Vorbereitungstrainingslager in Kienbaum unterzogen sich unsere drei Leichtathletinnen in Hachenburg im Westerwald einem letzten Leistungstest. Mit den gezeigten Ergebnissen sind dann alle drei sehr zufrieden und insgesamt gibt uns der Wettkampf die Hoffnung, dass wir gut vorbereitet nach Rio reisen.
Herausragend war dabei die Leistung von Martina Willing mit ihrem Paradegerät, dem Speer. Sie erwischte einem optimalen Wurf und erzielt mit 22,41m in der Klasse F56 eine neue Jahresweltbestleistung.

Sehr gut lief es auch für Francés Herrmann und Janne Engeleiter, die nach einem hartem Training am Freitagvormittag und einer folgenden siebenstündigen Anreise noch etwas müde wirkten. Umso höher sind ihre Leistungen in ihren jeweiligen Paradedisziplinen einzuschätzen, mit denen sie nicht weit von ihren persönlichen Bestleistungen entfernt waren. Frances warf den Speer in der Klasse F34 auf 17,41m und Janne lief die 100m bei Windstille in 13,12sec.
 
Am nächsten Mittwoch hebt der Flieger für einen Großteil des deutschen Teams in Richtung Rio ab. Dort findet am 07.09. die Eröffnung statt und ab 08.09. beginnen dann die Wettkämpfe.
 
Ralf Paulo - Cheftrainer Parasport Brandenburg


26.08.2016 - Trainingslager unserer Radsportlerinnen - Teil 2

Unser 3-wöchiges Trainingslager hier in St Moritz neigt sich dem Ende zu. Wir hatten nahezu perfekte Bedingungen auf einer Meereshöhe von ca. 1.800 m und selbst die kurze Kaltfront konnte uns nicht davon abhalten, unser Training durchzuziehen.

Wir standen beide in fast täglichem Kontakt mit unserem Trainer Renee Schmidt, so dass man auch die ein oder andere Trainingseinheit dem Wetter anpassen konnte. Im Großen und Ganzen lief jedoch alles nach Plan. Wir fühlen uns stark und gut vorbereitet, freuen uns aber auch auf ein paar Tage Erholung, bevor nächste Woche der Flieger nach Rio geht.

Viele sonnige Grüße aus St. Moritz von Kerstin & Jana


Kerstin und Jana im Höhentrainingslager
Kerstin und Jana im Höhentrainingslager

12.08.2016 - Trainingslager unserer Radsportlerinnen

Seit einer Woche befinden wir uns im insgesamt 3-wöchigen Höhentrainingslager in St. Moritz.

Zusammen mit der Paracycling-Nationalmannschaft stehen wir in der Endphase unserer Vorbereitungen für die Paralympischen Spiele in Rio. Wir haben uns gut akklimatisiert und die Bedingungen sind optimal. Das intensive, spezifische Training läuft gut und wir hoffen natürlich, hier nochmal durch die Höhe zu profitieren und nach getaner Arbeit und an den Ruhetagen können wir in wunderbarer Natur neue Kraft tanken.

Viele sonnige Grüße aus St. Moritz von Kerstin & Jana


22.07.2016 - Leistungssport und gelebte Inklusion

Die Qualifikationskriterien für die Paralympischen Spiele in Rio sind erfüllt, die offizielle Nominierung nur noch Formsache. Die Cottbuser Leichtathletin Frances Herrmann erhöht im Training jetzt noch einmal die Schlagzahl.

  • Artikel über Frances Herrmann und das zukünfige Paralympische Zentrum in Cottbus

Download als PDF-Datei

Quelle:  LR Online 22.07.2016


Alina Rosenberg
Alina Rosenberg

15.07.2016 - Als erste brandenburgische Para-Dressur-Reiterin wurde Alina Rosenberg für die paralympsichen Spiele in Rio nominiert.

Im Alter von sechs Jahren nahm Alina Rosenberg zum ersten Mal Reitunterricht. 18 Jahre später steht sie vor ihrem größten Ritt. Die 24-jährige Para-Dressur-Reiterin wurde am Sonntagabend für die paralympischen Spiele in Rio de Janeiro (7. bis 18. September) nominiert. Das gab der Beirat der Para-Equestrian des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) nach dem dritten Sichtungsturnier in Überherrn (Saarland) bekannt. Rosenberg ist die erste brandenburgische Para-Reiterin, die sich Hoffnung auf paralympische Spiele machen kann.

Landestrainerin Gundula Lüdtke freute sich: „Es ist ein großer Tag für den Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg e.V. und den Behinderten-Sportverband Brandenburg“. Rosenberg zeigte seit 2010 starke Leistungen an der deutschen Spitze der Para-Dressur-Reiter. Vor vier Jahren war Rosenberg in London erste Reservereiterin mit gleich zwei Pferden.

Im dritten Sichtungsturnier in Überherrn gewann Rosenberg auf Nea’s Daboun die Gesamtwertung. Sowohl in dem Individualtest (71,552%) als auch in der Kür (74,083%) erreichte sie die magische 70-Prozent-Marke. Dies gelang ihr bereits auf dem großen Internationalen Para Equestrian Turnier in Mannheim (Mitte Mai) sowie Mitte Juni bei den Deutschen Meisterschaften in Bonhomme (Werder/Havel).

Ob Rosenberg an den Paralympischen Spielen in Rio teilnehmen darf, wird am 1. August 2016 im OttoBock Science Center Berlin ab 10 Uhr verkündet. Die zweieinhalb Wochen bis zur Entscheidung werden Rosenberg wohl wie die letzten 18 Jahre vorkommen …

Quelle: BSB


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